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10.03.2015

Carsten Mohe - Sebastian Walker fahren auf Klassenrang drei beim DRM-Saisonstart

Test

Kühle Temperaturen, feuchte und rutschige Asphaltpisten: Die Saarland-Pfalz-Rallye wurde von schwierigen Umständen begleitet. Renault Clio R3T-Pilot Carsten Mohe trotzte dem Wetter und beendete den ersten Saisonlauf der Deutsche Rallye-Meisterschaft (DRM) auf dem Podium in der Division 4. Der Crottendorfer erwischte einen guten Start in das Wochenende und eroberte schließlich Platz drei. Dabei verhinderte ein kleiner Fahrfehler ein noch besseres Ergebnis.
"Die Reifen spielten – wie vermutet – eine entscheidende Rolle bei der Saarland-Pfalz-Rallye", resümiert Carsten Mohe. "Die Straßen waren sehr feucht und rutschig. Am Freitag fanden wir bei der ersten Etappe einen guten Kompromiss und blieben in Schlagdistanz zur Spitze in der Division 4." Auch am darauffolgenden Tag mischte der Renault Clio R3T des Rallye-Routiniers im vorderen Feld mit. Allerdings rutschte Mohe auf der sechsten von zwölf Wertungsprüfungen in einer langsamen Kurve von der Strecke. "Wir kamen zu weit von der Ideallinie ab, blieben in einem Feld stecken und verloren wertvolle Minuten", gestand er. "Das war ein klarer Fahrfehler. Nach der langen Winterpause war ich noch nicht zu 100 Prozent im Wettbewerbsmodus. Außerdem hatten wir im Vorfeld keine Testmöglichkeit und konnten in diesem Jahr noch nicht viele Kilometer mit dem Fahrzeug sammeln."

Aber der ehrgeizige Sachse ließ diesen Fauxpas schon bei der nächsten Wertungsprüfung hinter sich: Mit seinem rund 225 PS starken Fronttriebler fuhr er die Klassenbestzeit und startete zur Aufholjagd. "Wir wollten weiter kämpfen und unsere Fans nicht enttäuschen. Unser Ziel war es, die Rallye kontrolliert zu beenden und so weit wie möglich nach vorn zu kommen", so der Kfz-Meister. "Auch viele Kontrahenten haderten mit den schwierigen Streckenverhältnissen, deswegen gingen wir nicht mehr volles Risiko." Nach dem Ende der zweiten und finalen Etappe freuten sich Carsten Mohe sowie sein Beifahrer Sebastian Walker über den dritten Platz in der Division 4. Gleichzeitig landete das Duo auf Gesamtrang zwölf von insgesamt 89 gestarteten Fahrzeugen.
"
Jeder Punkt zählt am Ende des Jahres. In Anbetracht des Ausrutschers sind wir mit dem Ergebnis zufrieden", bilanziert Mohe. "Das Auto hat keine wesentlichen Schäden erlitten und wird nun für die Rallye Erzgebirge vorbereitet. Das gesamte Team freut sich sehr auf diese Veranstaltung. Denn dort können wir vor heimischen Publikum beweisen, welches Potenzial in uns und dem Clio R3T steckt." Der zweite Saisonlauf der Deutschen Rallye-Meisterschaft findet am 27. und 28. März rund um Chemnitz statt.


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