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29.08.2014

Gelungene WM-Premiere des neuen Renault Clio R3T bei der Rallye Deutschland

Test

Carsten Mohe und Sebastian Walker feieren gelungene WM-Premiere des neuen Renault Clio R3T bei der Rallye Deutschland

 

Souverän unterwegs auf internationalem Parkett: Der brandneue Renault Clio R3T überzeugte in den Händen von Carsten Mohe und Sebastian Walker beim deutschen Rallye-WM-Lauf rund um Trier. Die ADAC Rallye Deutschland beendete das routinierte Team im völlig neu entwickelten, 225 PS starken Fronttriebler auf dem fünften Platz in der RC3-Wertung – ein starkes wie vielversprechendes Debüt des kompakten Franzosen im Driftsport.

 

Abgespannt, aber entspannt traten Carsten Mohe mit seinem Sassenburger Co-Piloten Sebastian Walker und Ihr Team am Montagmorgen nach der ADAC Rallye Deutschland die Heimreise an. Im Gepäck: der neue Renault Clio R3T, der seine Bewährungsprobe beim deutschen Weltmeisterschaftslauf mit Bravour meisterte. „Das Auto funktionierte ohne nennenswerte Probleme und beeindruckte mit hoher Geschwindigkeit sowie großer Zuverlässigkeit“, berichtet Mohe. „Wir haben unser selbstgestecktes Ziel, in die Top Ten zu fahren, übertroffen und sind sehr glücklich mit dem Ergebnis.“ so Sebastian Walker weiter. Nach drei anspruchsvollen Prüfungstagen fuhren Mohe und sein Beifahrer Sebastian Walker auf den fünften Platz bei den RC3-Fahrzeugen.

 

Und die Bedingungen für den geschichtsträchtigen Debüteinsatz der neuen Rallye-Maschine von Renault waren keine einfachen: Während die Piloten am Freitag noch über trockene Asphaltpisten donnerten, wechselten sich Sonnenschein und Regen am Samstag stetig ab. „Auf der längsten und sehr anspruchsvollen Prüfung 42km langen „Panzerplatte“ erleben wir immer wieder alles an Wetter was so gibt: der Start bei herrlichen Sonnenschein, dann starker Regen und wieder Sonnenschein und zum Ziel wieder Regen, das alles mit Reifen, die eigentlich nur für trockene Verhältnisse gemacht sind.“, erklärt der 39-Jährige Sassenburger. „Dadurch haben wir natürlich ein paar wertvolle Sekunden auf unsere Kontrahenten verloren. Wir mussten unseren Speed immer wieder den Verhältnissen anpassen, aber das ist nun mal Rallyesport und unsere Auto ließ sich unter sämtlichen Voraussetzungen ausgezeichnet fahren – einfach und schnell.“

 

Carsten Mohe startete erstmals 1994, mit Copilot zum zweiten mal, bei der Deutschland-Rallye und zählte  am vergangenen Wochenende zu den erfahrensten Piloten im Starterfeld. „Diese Ausgabe war die bislang schwierigste“, stellt der Crottendorfer ohne Umschweife fest. „Das Wetter war unberechenbar und erschwerte die Wahl der richtigen Reifen erheblich. Umso erfreulicher ist es, dass das Auto so zuverlässig funktioniert hat. Nun widmen wir uns der Detailarbeit und optimieren die Geschwindigkeit.“ Der robuste Rallye-Clio wird von einem 1,6-Liter-Turbomotor angetrieben, der 225 PS und maximal 430 Newtonmeter Drehmoment auf die Vorderachse stemmt.  

 

Auch Jean-Pascal Dauce, Motorsportdirektor bei Renault Sport Technologies, sowie zahlreiche Interessenten verfolgten vor Ort gespannt den ersten Auftritt des Renault Clio R3T auf WM-Ebene. „Es war ein sehr guter Start fĂĽr das neue Auto – wir freuen uns auf die Zukunft“, resĂĽmiert Walker. Bereits in zwei Wochen rollt das Team mit Ihrem neuen Arbeitsgerät bei der Ostsee-Rallye (5. bis 6. September) an den Start.“ Die Ostsee-Rallye am Lenster-Start ist ein weiteres Saisonhighlight. Der Serviceplatz liegt nur rund 100 Meter vom Ostsee Strand entfern, da erwarten wir wieder sehr viele Fans und Zuschauer! so  Sebastian Walker abschlieĂźend.


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