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04.05.2015

Sieg beim vierten Anlauf für Imhoff-Walker in Sulingen

Test

Die gründliche Vorbereitung auf den Saisonstart im Rahmen der Deutschen Rallye Meisterschaft zahlte sich für Guido Imhoff und Co-Pilot Sebastian Walker am vergangenen Wochenende aus: Bei der Rallye Sulinger Land erreichten sie nicht nur das erste Mal das Ziel, sondern sicherten sich zudem noch in einem Krimi auf der letzten Wertungsprüfung den Klassensieg.

Die Rallye Sulinger Land ist bisher immer ein Highlight im Rallyekalender von Guido Imhof und Sebastian Walker gewesen, schließlich ist sie auf Grund der Nähe fast eine „Heimrallye“. Trotzdem blieb dem Team mit dem VW Golf III Kit Car bisher der Grund zur großen Freude verwehrt, denn in den vergangenen drei Anläufen sahen die beiden das Ziel nie. Das sollte sich dieses Jahr ändern und so absolvierten sie zunächst Set-Up Tests im Offroadpark Südheide und bestritten zur Vorbereitung außerdem die Fontane Rallye in Neuruppin.

Schon der Auftakt in Sulingen ließ auf einen spannenden Verlauf hoffen. „Wir waren etwas überrascht, wie gut wir das Tempo der Spitze mitgehen konnte. Sowohl in unserer Division als auch im Gesamtklassement waren wir nicht weit von den Schnellsten entfernt – und dass obwohl wir zunächst mit viel zu weichen Reifen unterwegs waren“, fasste Imhoff zusammen.

 

Das berühmt-berüchtigte IVG-Gelände, auf dem eine rund 20 Kilometer lange Wertungsprüfung absolviert wurde, und das schon viele Favoriten ins Straucheln brachte, nutzten Imhoff/Walker für einen echten Überraschungscoup: Sie fuhren die zweitschnellste Gesamtzeit und waren nur rund 9 Sekunden langsamer als der Führende der Deutschen Rallye Meisterschaft, Ruben Zeltner, im Porsche 911. „Das war absolut genial. Wir fahren hier sehr gerne, denn auf dem Gelände kommt es darauf an, dass Fahrer, Co-Pilot und Fahrzeug perfekt miteinander harmonieren. Unser Aufschrieb war ideal und wir haben uns selbst mit dieser tollen Zeit belohnt“, freute sich Walker im Ziel.

 

Nach diesem Highlight, spielte sich dann in der allerletzten Wertungsprüfung noch ein echtes Drama ab. „Wir fingen uns einen Plattfuß ein und hatten noch 7 Kilometer vor uns. Mit dem Zeitverlust gingen wir davon aus, dass unser 2. Platz in der stark besetzten Division dahin sei und wir uns Patrick Pusch wohl endgültig geschlagen geben müssen“, so Imhoff. Doch wie so oft kam es noch ganz anders: Auch Pusch hatte mit Problemen zu kämpfen und verlor ebenfalls viel Zeit, so dass Imhoff und Walker nach vier Starts in Sulingen nicht nur eine Zielankunft, sondern auch ihren ersten Divisionssieg feiern konnten.

 

Als nächstes planen die beiden Norddeutschen an der Rallye Stade am 16. Mai teilzunehmen.


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